SPD Obertshausen

Der Magistrat soll beauftragt werden, auf geeigneten städtischen Gebäuden Photovoltaikanlagen für die Erzeugung von Solarstrom errichten zu lassen. Voraussetzung ist, dass diese wirtschaftlich betrieben werden können und keine zusätzlichen Kosten entstehen. Vorab sind die statischen Voraussetzungen an den entsprechenden Objekten zu prüfen. Dies werden die Fraktionen von SPD und CDU im Umwelt-, Verkehr- und Bauausschuss sowie in der Stadtverordnetenversammlung beantragen.

Die Prüfung soll auch beinhalten:

  1. An welchen Standorten könnte die Stadt als Pächter und Betreiber einer Solaranlage tätig werden?
  2. Kann eine Speichermöglichkeit berücksichtigt werden?
  3. Welche Standorte können einem externen Betreiber als Mietflächen angeboten werden.

 Eine mögliche Vergabe soll im Rahmen einer Ausschreibung stattfinden.

Denn durch die Vorstellung im Umwelt-, Verkehr- und Bauausschuss am 22.01.2018 wurde die Möglichkeit skizziert ohne eigene Investitionen Solarstrom produzieren zu können. Die Stadt stellt eine geeignete Dachfläche zur Verfügung und ein Energieunternehmen errichtet eine Photovoltaik-Anlage, die von der Stadt gepachtet wird. Besonders durch den Eigenverbrauch, aber auch durch die Einspeisung in das Stromnetz können die entstehenden Pachtkosten bereits abgedeckt werden und eventuell ein Gewinn erzielt werden. Gleichzeitig soll auch die Speicherung für den Eigenbedarf geprüft werden. Gebäude mit Dachflächen für die kein größerer Eigenbedarf benötigt wird, können ohne finanzielles Risiko an interessierte Unternehmen vermietet werden. Neben den wirtschaftlichen Aspekten könnte auch die Stadt Obertshausen so auch einen Beitrag zum Klimaschutz durch erneuerbare Energien leisten.