SPD Obertshausen

Photovoltaikanlagen sind Solarstromanlagen, in der mittels Solarzellen ein Teil Sonnenstrahlung in elektrische Energie umgewandelt wird. Die Fraktionen der CDU und SPD wollen, dass zukünftig mehr Anlagen dieser Art auf den Dächern von städtischen Gebäuden errichtet werden. In Ihrem Antrag für die nächste Stadtverordnetenversammlung am 15.März 2018 fordern sie den Magistrat auf zu prüfen, an welchen Standorten die Stadt als Pächter und Betreiber einer Solaranlage tätig sein könnte.

Die Anlagen sollen nach den Vorstellungen der beiden Fraktionen durch ein Energieunternehmen erstellt werden. Des Weiteren sollen auch die Speichermöglichkeiten für den städtischen Eigenbedarf  geprüft werden.  „Voraussetzung für die Installation der Photovoltaikanalagen sind zum einen die statischen Gegebenheiten und zum anderen die Wirtschaftlichkeit.  Wichtig ist uns bei diesem Antrag, dass keine weiteren Kosten entstehen“, so der Fraktionsvorsitzende der CDU, Anthony Giordano. Auch die Möglichkeit einer Vermietung von großen Dachflächen an interessierte Unternehmen, wenn kein weiterer Eigenbedarf seitens der Stadt besteht, ist als eine weitere Variante zur Ausschöpfung des Strompotenzials und der Generierung von Gewinnen angedacht. „Die Stromerzeugung für den Eigenbedarf und die Einspeisung ins Stromnetz könnten die Pachtkosten bereits decken“, sagte SPD-Fraktionsmitglied Jürgen Aulbach. Wir unterstützen daher diese Form von umweltfreundlich erzeugtem Strom für die Stadt Obertshausen, erklärte Aulbach.
„Mit diesen Maßnahmen können sowohl positive wirtschaftliche Aspekte für den Haushalt der Stadt erzeugt werden und gleichzeitig hat die Stadt Obertshausen die Chance, einen Beitrag für den Klimaschutz durch erneuerbare Energien zu  leisten, bekräftigte auch Klaus Broutschek die Bedeutung dieses Antrages.