SPD Obertshausen

2016 war für die SPD Obertshausen ein Jahr des Aufbruchs und der Erneuerung. Nach dem Wechsel des Fraktionsvorsitzes von Walter Fontaine zu Manuel Friedrich nach der Kommunalwahl und der Entscheidung nach über 40 Jahren Regierungsverantwortung in einer „Großen Koalition“ zu übernehmen, stand eine umfangreiche Um- und Neubesetzung im Vorstand des SPD-Ortsvereins an. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung, die vom SPD-Unterbezirksvorsitzenden Ralf Kunert geleitet wurde, wurde Jürgen Aulbach als Vorsitzender im Amt bestätigt. Der 59jährige Stadtverordnete hatte 2017 den Vorsitz von Marius Kroh übernommen. „Das runderneute Team macht im Kern auch in den nächsten zwei Vorstandsjahren weiter“, freut sich Jürgen Aulbach. „2018 wird neben unseren kommunalpolitischen Aktionen unter dem Titel „Besser leben in Obertshausen“,  die Landtagswahl am 28. Oktober und die Jubiläumsfeier zu 150 Jahre SPD Obertshausen am 7. September im Fokus stehen“, erzählt Aulbach.

Neuer stellvertretender Vorsitzender ist der bisherige Beisitzer Martin Stark. Stark folgt Florentina Knüpfer-Genanzino, die als Beisitzerin weitermacht. „Der Erneuerungsprozess soll weiter vorangetrieben werden und die SPD mit ihren Schwerpunktthemen stärker sichtbar werden“, erklärt Martin Stark. Für Stark liegt ein Fokus in der zukünftigen Stadtentwicklung, die viele Jahren nicht richtig angegangen wurde, und im Gespräch mit dem Einzelhandel in Obertshausen.

Als weiteres zentrales Thema ist der „Bezahlbare Wohnraum“ zu nennen. Erst kürzlich hatten die Genossen in den Blauen Salon zu einer Diskussionsrunde zu diesem Thema geladen und nicht nur viele Besucher, sondern auch neue Aspekte für die zukünftige Arbeit gewonnen. Moderiert wurde diese Veranstaltung von Dr. Manuela Baumgart. Baumgart wurde als Organisationsleiterin wiedergewählt. Vorgesehen ist, dass die erfolgreich umgesetzten Gesprächsreihen wie „Politik is(s)t…“ (für Nachbarn) und „Wo drückt der Schuh?“ (für Bürger) verstärkt fortgesetzt werden. „Direkte Bürgerkommunikation und -beteiligung ist uns sehr wichtig“ sagt Baumgart.

„Wenn man von Erneuerung spricht, muss man sie auch ernst nehmen“, befinden die beiden Jusos Irem Sahin (20) und Tolgahan Düsgün (21), die wieder in den Ortsvereinsvorstand gewählt wurden. Beide wollen Ansprechpartner für Jugendliche und junge Erwachsene in Obertshausen sein und sich für Ihre Anliegen, Wünsche und Vorschläge einsetzen. Mit einem möglichen neuen Jugendzentrum, der Freizeitgestaltung oder Treffpunkte für Jugendliche stehen für beide einige Punkte auf der Agenda.

Wechsel gab es auch im geschäftsführenden Vorstand: Heike Schüler wechselte von der Kassiererin zur Beisitzerin, Markus Kämpf von der Schriftführung zur Kasse und Julia Koerlin stieg als neue Schriftführerin ein. Mit Arif Ergüven, Albina Dreshaj und Oliver Schug (jeweils Beisitzer) gingen insgesamt drei Vorstandsmitglieder von Bord. Als neuer Beisitzer wurde Sergej Fritsch gewählt, dazu macht Wida Werner als Besitzerin weiter. Der neue elfköpfige Vorstand wird in zwei Wochen seine Arbeit aufnehmen und ist per E-Mail erreichbar unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Dem Vorstand gehören zudem kraft Amtes die folgenden Mandatsträger als beratende Mitglieder an: Manuel Friedrich (Fraktionsvorsitz), Georgios Kostas und Helmut Hiepe (ehrenamtliche Stadträte), Walter Fontaine (Kreistagsmitglied).

„Ich freue mich besonders über die starke Frauenquote des Vorstands mit über 50% und dass einige neue Mitglieder erklärt haben, in Projektgruppen aktiv mitarbeiten zu wollen“, so Jürgen Aulbach abschließend.

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