SPD Obertshausen

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Aktuelles

„Bauen, bauen, bauen“ lautet die Forderung, die angesichts des akuten Wohnraumbedarfs immer wieder zu hören und zu lesen ist. Doch wird das Problem dadurch wirklich gelöst – oder wird damit nur einem Spekulantentum die Hintertür geöffnet, das Reiche noch reicher macht? Die SPD Obertshausen setzt sich dafür ein, dass beides in verträglichen Maße realisiert wird: innerstädtische Verdichtung und Schaffung von Wohnraum zu sozialverträglichen Preisen bei gleichzeitigem Schutz der letzten Naturressourcen unserer Stadt.

Denn es gibt immer wieder Stimmen, die fordern, die letzten Naturgebiete Obertshausens, wie das Areal „An der Judenhecke“, besser bekannt als Kreuzloch, oder das Seewiesenwäldchen für Wohnbebauung freizugeben. „Vor allem jene, die dort Grundstücke besitzen, die sie vor langer Zeit einmal günstig erworben haben, spekulieren auf eine satte Rendite“, erklärt Dr. Manuela Baumgart vom Vorstand des SPD-Ortsvereins. „Die SPD Obertshausen will dies in keiner Weise unterstützen, sondern setzt sich für den Schutz dieser bedrohten Naturressourcen ein, und das aus guten Gründen: Zum einen sind diese Flächen wichtige Kalt- und Frischluftgebiete, ohne die unsere Stadt im Sommer noch heißer und stickiger wäre. Zum anderen dienen sie der Naherholung für Jung und Alt und sind als Reste des „Hengsters“, des ersten und ehemals bedeutenden Naturschutzgebietes Deutschlands, besonders schützenswert für nachfolgende Generationen“, weiß Baumgart, die langjähriges aktives Mitglied im Heimat- und Geschichtsverein Obertshausen ist und sich mit der Lokalgeschichte bestens auskennt. Außerdem ist zu befürchten, dass eine Bebauung dort, weil nahezu flächendeckend in privater Hand, nur dem Renditeaspekt dient, denn Banker aus dem nahen Frankfurt können bekanntlich Mieten in jeglicher Höhe zahlen, gibt Baumgart zu bedenken. „Allerdings ging gerade durch die Presse, dass im Zuge des Brexits deutlich weniger Banker nach Frankfurt kommen werden als bislang angenommen. Und damit es unserer Stadt nicht so ergeht wie Nachbarkommunen, wo über 600 Wohnungen leerstehen, wird sich die SPD Obertshausen dafür einsetzen, dass bei uns Politik mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand gemacht wird – zum Wohle aller“, versichert Baumgart. 

„Die SPD Obertshausen steht für sozial gerechte, umweltverträgliche Lösungen des Wohnraumthemas UND für den Schutz bedrohter Naturgebiete. Im Rahmen der anstehenden Neufassung des Regionalen Flächennutzungsplans bemüht sich die SPD Obertshausen, dass die als geplante Wohnbauflächen vorgesehenen Bereiche "Judenhecke“ (Kreuzloch) und "Seewiesenwäldchen" als Flächen für Natur und Landschaft ausgewiesen werden, sodass dort eine Wohnbebauung nicht mehr möglich sein wird,"resümiert Martin Stark, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins. „Damit wir alle auch in Zukunft gut und gern in Obertshausen leben können.“  Und er ergänzt: „Bei dieser Überarbeitung des Flächennutzungsplans ist es aus Sicht der Sozialdemokraten ebenfalls sinnvoll, bei der Regionalversammlung Südhessen darauf hinzuwirken, dass der erst im Sommer 2016 neu sanierte „Beethovenpark“ nicht, wie bislang, als geplante Wohnbaufläche, sondern nun als Grünfläche ausgewiesen wird.“  

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