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Aktuelles

Mitglieder der SPD Obertshausen besuchten vor Kurzem Kickers Obertshausen und besichtigten dabei auch den seit rund vier Jahren kaum bis nicht bespielbaren Hartplatz im Sportzentrum in der Badstraße. Im Gespräch mit dem Vorstand der Kickers um den Vorsitzenden Siggi Herth und seinem Stellvertreter Gerald Schulze wurde sich über die Themen Hartplatz, Infrastruktur und Attraktivität des Sportzentrums, Jugendarbeit und Vereinszuschüsse ausgetauscht.

Knapp 270 Mitglieder hat der Verein derzeit noch, doch seit vier Jahren ist ein Mitgliederschwund wahrzunehmen. Im Jugendbereich haben sich die Zahlen halbiert, 80 bis 100 Kinder und Jugendliche haben seither den Verein verlassen. So spielen anstatt 14 Jugendteams, derzeit nur noch sieben Mannschaften. Insgesamt gab es einen Mitgliederrückgang von rund einem Drittel (450 Mitglieder zu Bestzeiten). Alles an der Nichtbespielbarkeit des Hartplatzes im Sportzentrum festzumachen, ist natürlich zu einfach. Auch vereinsinterne Gründe oder allgemeine Schwankungen, gerade im Jugendbereich, kommen vor. Doch so drastisch hat es den Verein noch nie getroffen und ganz außer Acht gelassen können die Ereignisse um die Bespielbarkeit des Hartplatzes nicht werden. Während im August 2018 die Offenbach-Post berichtete, dass das sanierte Sportfeld nicht bespielbar sei, kam zwei Monate die Meldung, dass der Hartplatz im Sportzentrum wieder nutzbar ist. Doch laut Kickers sei dies nur für einen Tag gewesen. „Seit vier Jahren können wir mit ein paar Ausnahmen den Hartplatz, ob in altem oder saniertem Zustand, nicht für das Training unserer Mannschaften nutzen“, erklärt Siggi Herth. Da der Hauptplatz nur für die Spieltage genutzt werden kann und der Hartplatz nicht bespielbar ist, bleiben für die Kickers mit zwei Erwachsenen- und sieben Jugendteams und einer Soma-Mannschaft sowie den Mannschaften von Croatia Obertshausen und der Oberschlesier derzeit nur ein Trainingsplatz. Alle anderen Rasenplätze werden derzeit „fit gemacht“. „Warum bezahlen wir eigentlich Mitgliedsbeiträge in den Wintermonaten, wenn keine Trainingsmöglichkeiten vorhanden sind“, werden die Verantwortlichen der Kickers gerade im Jugendbereich von Eltern gefragt. „Ab nächsten Winter im November 2019 sollte der Hartplatz für den Trainingsbetrieb nutzbar sein“, so der Wunsch der Kickers. „Denn wir möchten nur, dass die Kinder und Jugendlichen Fußballspielen können“, sagt Gerald Schulze. Gerade im Bereich der 15- bis  17jährigen (A- und B-Jugendbereich) kann der Verein derzeit keine Teams stellen. „Diese Jugendliche wie auch die jüngeren Jahrgänge wandern ab zu Mannschaften im Kreis Offenbach, die einen Kunstrasen vorweisen können“, erzählt Schulze. Diesen langfristigen Wunsch haben die Verantwortlichen noch nicht ganz aufgegeben. Die Gesamtkosten für einen solchen Kunstrasen liegen bei 450.000 Euro (ohne Fluchtlichtanlage) bis 700.000 Euro (mit Flutlichtanlage). Durch Fördermittel vom Landessportbund, Deutscher Fußball Verband, Land Hessen und Kreis Offenbach und Eigenhilfe könnten sich die Kosten für die Stadt Obertshausen beachtlich reduzieren. Bei der Diskussion wurde die Frage nach den Gesamtkosten für den sanierten Hartplatz (Investition, Folgekosten, Nacharbeiten, Ausfallkosten) in den Raum gestellt. Dazu unterhielt man sich über die Infrastruktur und Attraktivität des Sportzentrums. Hier ist Kickers Obertshausen weiterhin offen für neue Projekte, selbstverständlich hierfür auch Eigenleistungen zu erbringen oder Sponsoren zu finden, um die Kosten im geringeren Rahmen zu halten.

„Ein Dank gilt dem Verein und seinen Verantwortlichen für ihren Einsatz in der täglichen ehrenamtlichen Arbeit, gerade auch im Bereich der Jugendarbeit hier in Obertshausen, auszusprechen. Als Fraktion werden wir die angesprochenen Punkte im Magistrat sowie der Stadtverordnetenversammlung und den dazugehörigen Ausschüssen vorbringen“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Manuel Friedrich.

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