SPD Obertshausen

Wie eine große Narbe läuft sie durch Obertshausen, vom Tannenmühl-Kreisel bis zum Bieberer Berg, die B448. Wenngleich ihr Verlauf nicht exakt der ehemaligen Gemarkungsgrenze zwischen den Gemeinden Obertshausen und Hausen entspricht, so teilt sie dennoch - sowohl optisch als auch in den Köpfen der Menschen - die Stadt in zwei Hälften. Damit sich das in der Zukunft einmal ändert, will die Koalition aus CDU und SPD nun einen Prozess anstoßen, welcher langfristig das räumliche Zusammenwachsen der beiden Stadtteile ermöglichen soll.

Vor kurzem wurde vom Kämmerer und Bürgermeister Roger Winter der Nachtragshaushalt für die Stadt Obertshausen eingebracht (Drucksache X/1060). Nach Beratung in der SPD-Fraktion haben wir deshalb eine Anfrage an den Magistrat mit verschiedenen Themenkomplexen und den dazugehörigen Fragen gestellt.

Die Fraktionen der CDU und der SPD stellen gemeinsam folgenden Antrag zur Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung für die nächste Sitzungsrunde, dass der Magistrat beauftragt wird, mit dem Ziel der Beseitigung der Trennung der beiden Stadtteile durch die Bundestraße 448 folgende Punkte zu prüfen.

Die Fraktionen der CDU und der SPD stellen gemeinsam folgenden Antrag zur Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung für die nächste Sitzungsrunde, dass sich unter anderem die Stadtverordnetenversammlung für die Errichtung eines Neubaus für das gemeinsame Rathaus der Stadt Obertshausen ausspricht.

Für die nächste Stadtverordnetenversammlung soll seitens der SPD- und CDU-Fraktion der Magistrat beauftragt werden, mit dem Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport in Kontakt zu treten, um an der Sicherheitsinitiative „KOMPASS“ (KOMmunalProgAmmSicherheitsSiegel) teilzunehmen.